KOMM**Unity
Unter dem Label KOMM*Unity fanden junge Hamburger Kulturschaffende zusammen, die gemeinsam vielstimmige Kunst- und Kulturveranstaltungen konzipierten und umsetzten. Hierbei lag der Fokus vor allem auf migrantischen und queeren Perspektiven. Das Kollektiv vernetzte sich in der Hamburger Kulturlandschaft insbesondere mit Künstler*innen unterschiedlicher Sparten, vor allem Musik, Tanz, Performance, Bildende Kunst und Akteuren der kulturellen Bildung. Die Gruppe schaffte dauerhaft Freiräume für marginalisierte künstlerische Perspektiven über aus dem Kollektiv heraus entwickelte, eigene Formate, die neue Öffentlichkeiten in der Stadt zusammenbrachten. Disziplinäre Grenzen existierten bei den Community Events nicht. Sie waren niedrigschwellige Räume in denen künstlerische Synergien genutzt werden, um Gemeinschaft zu zelebrieren.